Über das Schuljahr haben sich viele Ideen entwickelt und viele Menschen zu dem Projekt geäußert. Die Kinder halfen fleißig mit, den ersten gedachten Platz auszuheben und die Erde im Wäldchen umzuverteilen. Es wurde langsam, aber stetig ein Bild geboren, wie er aussehen sollte und wo genau der Sandkasten am Ende zum Spielen einladen würde.

Ein besserer Platz wurde gefunden und die Ideen wurden konkreter. Die Form haben die Kinder mitbestimmt und mit vielen Händen die Erde bewegt. Es wurden Regenwürmer gerettet und neben diversen Kuriositäten, Ameisenbauten gefunden. Die Erfahrung, wie tief ein Baumstumpf auch ohne Baum verwurzelt ist, reizte den einen oder anderen, vielleicht doch die Wurzel ausbuddeln zu können. Die Kinder merkten bald, dass dies überaus schwierig war und so ziert der Baumstumpf jetzt an Ort und Stelle den Sandkasten.

Und dann kam Herr Reinicke. Zufällig erledigte er mit einem kleinen Bagger Planierarbeiten vor der Schule. Und wie es der Zufall wollte, wollte der Bagger im Wäldchen geparkt werden, um bei den Aushubarbeiten zu unterstützen. Es wurde eine Absperrung gebaut und die Kinder hielten sich sehr gut an diese Einschränkung des Raumes zum Spielen.

Dann ging es schnell. An einem Wochenende hob Herr Reinicke die Grube für den Sandkasten aus und verlegte die Baumstämme für die Umrandung.

An dieser Stelle vielen Dank an die vielen Eltern und Verwandten, die Ihre Hilfe für diese Arbeiten angeboten hatten! Der Zufall kam dazwischen und bescherte unserer schönen Schule nun schneller als gedacht einen weiteren Ort, an dem sich die Kinder kreativ ausprobieren und spielerisch entfalten können.