Umweltprojekt der 9. Klasse

In diesem Schuljahr 2019/20 scheint mehr denn je spontanes Umdenken von uns gefordert zu sein. So war es auch in Bezug auf das diesjährige Landwirtschaftspraktikum unserer 9.-Klässler*innen. Den vorgegebenen Bedingungen angepasst hatte jede/r Schüler*in ihr eigenes Umweltprojekt im häuslichen Umfeld zu absolvieren. Von dem Ergebnis sind sowohl die Schüler*innen als auch ich als begleitende Lehrerin begeistert.

Hier einige Ausschnitte aus den Berichten:

„...Durch dieses Projekt hat sich meine Einstellung zur Umwelt noch stärker verändert, denn durch die Informationen, die ich für mein Projekt heraussuchen musste, habe ich viel mehr über die Massentierhaltung und die verschiedenen Treibhausgase erfahren.
Ich finde, dass mir das Projekt sehr gut gelungen ist: ich hatte Spaß daran, mir die verschiedenen Punkte durchzulesen, weshalb es gut für die Umwelt ist vegan und nachhaltig zu leben. Ich hatte ebenfalls Spaß daran, mein eigenes Obst und Gemüse anzubauen, denn es war wirklich schön, es zu ernten und selbst zu verarbeiten. Ich habe es komplett geschafft, die letzten Wochen vegan zu Leben und versuche es weiterhin...“

„...Wie ich schon gesagt habe, bin ich mehr als stolz auf das, was ich gemacht habe. Ich finde es super schön, es hilft den Bienen und es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, das Projekt zu bearbeiten. Ich versuche jetzt mehr auf die Bienen zu achten und mich vielleicht noch ein bisschen mehr für sie einzusetzen...“

„...Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Außerdem ist mir aufgefallen, dass solche Projekte auch Spaß machen können...“

Ein Schüler der Klasse hat sein Projekt auf einer eigenen Internetseite veröffentlicht: www.fürdiebiene.de - denn ein Teil der Aufgabe bestand auch darin, das Umweltprojekt möglichst zu verbreiten und bekannt zu machen.

Zwei weitere Schülerinnen konnten die Rheinische Post auf ihr Umweltprojekt aufmerksam machen. Der Artikel ist unter diesem Link zu finden: Gartenprojekt statt Praktikum (rp-online.de vom 26.05.2020).