Klassenfahrt der Klasse 6

Am Freitag der ersten Schulwoche nach den Sommerferien fuhren wir mit der Klasse 6 auf Klassenfahrt nach Immenhausen. Wir, das sind Frau Scheer, seit diesem Schuljahr die neue Klassenlehrerin der Klasse, Herr Schöneboom und Frau Behr-Fischer als begleitende Kolleg*innen gemeinsam mit drei Eltern. Es war eine tolle Woche, in der es nur uns als Gemeinschaft gab und in der wir uns nach dem zerstückelten Corona-Schuljahr intensiv begegnen und miteinander sowohl dichte Urwälder als auch leicht fließende Gewässer durchqueren durften. Einen besseren und stärkenderen Einstieg in das Schuljahr hätte es für uns nicht geben können.

Katharina Scheer

Zwei Schüler*innen erzählen:

„Am Freitag den, 20.8.21 sind wir losgefahren. Nach einer langen Fahrt waren wir endlich da: Im Bundespfadfinderlager in Immenhausen. Auf einer großen Wiese standen zwei Zelte, die für uns bestimmt waren. Erst einmal bekamen wir Essen. Danach durften wir uns unsere Zelte einrichten, was Spaß gemacht hat. Durch das Pfadfindergelände floss ein kleiner Bach, an dem wir spielen konnten. Die Nächte waren sehr kalt, aber zum Glück hatten wir warme Decken! Wir haben einen Ausflug in einen Urwald gemacht, für den unser Gartenbaulehrer extra angereist war. Die meisten von uns haben dort die Rapp-Eiche, die sehr groß ist, abgemalt. Eines der Highlights war die Kanutour, die uns allen Spaß gemacht hat. Das Frühstück hat gut geschmeckt, aber das Müsli war immer sehr umstritten. Der letzte Tag war der beste, weil wir eine echt tolle Schatzsuche gemacht haben und am Abend ein Lagerfeuer mit Stockbrot und Gesang. Wir hatten sehr nette Lehrer*innen und Begleitpersonen. Insgesamt war es eine super Klassenfahrt!“

„Als wir nach einer langen Busfahrt in Immenhausen ankamen, waren wir sehr gespannt, was uns auf unserer ersten Klassenfahrt erwartete. Nach dem ersten Mittagessen zeigte uns Volker, der Verwalter des Pfadfinderlagers, das Gelände, das wir uns mit einer Feriengruppe teilten. Am nächsten Tag kam dann auch Herr Geringhoff und zeigte uns den Wald ganz in der Nähe. Am Abend haben wir dann auch noch eine Nachtwanderung gemacht. Am Morgen des 3. Tages war uns allen sehr warm, denn wir hatten von unseren Eltern noch eine Ladung warmer Decken und Schlafsäcke bekommen. Ansonsten passierte eher wenig, bis auf das das Zelt der Jungen unter Wasser stand. Am vierten Tag haben wir einen Ausflug in den dort vorhandenen Urwald gemacht. Unsere Aufgabe bestand darin, dass wir uns alleine orientieren sollten, nur mit einer Landkarte ausgerüstet. Danach trafen wir uns wieder und haben Bäume gezeichnet, was sich als äußerst schwierig erwies. Am Tag 6 durften wir packen und dann fuhr uns der Bus nach Hause. Alle waren etwas traurig, dass die Klassenfahrt schon vorbei war, aber natürlich freuten wir uns auf unser Zuhause.“